Kunstwerk #8 von #24
Ein schöner Baum kann auch entzücken oder war es doch der Rücken? Egal, heute dreht es sich um mein Baum Bild. Unterwegs Nachts im Schwerter Wald in Dortmund.
Location
Ein Wald zwei Bäume und jede menge Kreativität und Phantasie. Diesmal kann ich wirklich wenig über den Ort sagen. Es ist und bleibt ein normales Wald im Herbst wie ihn jeder von euch kennt.
Technik
Jetzt wird das ganze spannend. Wie schafft man es das ein Baum zum leuchten & strahlen beginnt? Ist hinter ihm ein Portal in das ewige Leben?
Fangen wir vorne an.
Diesmal musste ich mit einen extremen Weitwinkel Objektiv arbeiten und zudem einen steilen Winkel einstellen, damit die beiden Bäume auf das Bild passten.
Diesmal kam meine größte Taschenlampe zum Einsatz. Diese befestigte ich auf einen Lichtstativ. Wichtig ist hier das das Stativ neigbar ist, damit die Taschenlampe in jede Richtung unten/oben, rechts/links geschwenkt werden kann.
Liebevoll nenne ich diese Taschenlampe „DAS LICHT“ . Die Rede ist von der LED LENSE X21R. Einfach mal im Internet suchen, dann versteht man den Kosenamen.
Jetzt muss die Taschenlampe hinter dem Baum ausgerichtet werden. Genau so das man einen perfekten Lichtwurf nach vorne hat. Ist das Save kann die Taschenlampe eingeschalten werden.
Der Objektivdeckel ist noch auf der Kamera, somit sieht der Sensor einfach nur schwarz und zeichnet nichts auf. Das Objektiv wird gezommt auf die Endbrennweite, bei mir waren es von 12mm auf 24mm. Nachdem ich die 24mm eingestellt hatte, konnte der Deckel abgenommen werden und das Zoom Objektiv langsam und gleichmäßig wieder auf die 12mm zurückgestellt werden. Sobald die 12mm erreicht sind muss das Objektiv wieder abgedeckt werden.
Mit diesen Arbeitsschritt sind die ersten Strahlen auf dem Bild festgehalten. Jetzt wiederholt man das ganze so oft bis die Bäume alle Strahlen haben. Bei diesen Bild waren mehr als 15 Wiederholungen im Spiel, um den ganzen Baum zum strahlen zu bringen.
Auch bei diesen Bild hatte ich Unterstützung durch einen Freund. Dadurch konnte die Zeit erheblich gesenkt werden. Hätte ich das positionieren der Taschenlampe und bedienen des Objektives immer selbst machen müssen, wäre sicherlich eine Belichtungszeit von 2-3h herausgekommen.
Eine helfende Hand führt zur mehr Sicherheit, besseren Ergebnissen und mehr Spaß.
TIpp: Manuel KÖstler
Fazit
Es ist einfach immer wieder erstaunlich was man mit einer Kamera und einer Taschenlampen alles erschaffen kann.
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