Kunstwerk #6 von #24
Stachlig, groß und immer wieder schmerzhaft wenn man ihn berührt. Die Rede ist vom Kaktus. Ein Pflanze die jeder in seiner Wohnung stehen hat. Pflegeleicht und zugleich schön anzuschauen.
Geschichte
Wie bin ich auf die Idee gekommen einen Kaktus zu lighpainten?
Meine Mum und ich haben so eine kleine Tradition. Immer wenn ich meine Eltern besuche nehme ich mir die Zeit um ihre aktuellen Blumen im Garten zu fotografieren. Diesmal war der Zeitpunkt schlecht. Im Dezember blüht eben nichts im Garten. Aber im Haus stehen ganz viele verschiedene Pflanzen Orchideen oder Kaktuse.
Also nahm ich mir einfach Nachts diese Pflanzen einzeln vor und machte meine ersten Erfahrungen mit Pflanzen und Lichtkunst.
Meine Lieblingsbild ist immer noch dieser stachlige, mächtig und groß wirkende Kaktus. Seine Stacheln warnen einen davor ihn zu berühren. Sein leicht eingedrehter Oberkörper ist sanft und von einer weichen Struktur geprägt.
Technik
Zum Einsatz kamen zwei Taschenlampe, eine warmweiße und eine rote farbige. Zuerst leuchtete ich mit de warmweißen Taschenlampe hinter dem Kaktus Richtung Kamera um die Stacheln deutlicher rauszuholen. Danach folgte ein Drauflicht, Senkrecht von Oben. Mit der roten Taschenlampe gab ich den Kaktus noch ein klein wenig Seitenlicht im ca. 45° zu ihn.
Zum Schluss folgte die Feinarbeit. Mit beiden Taschenlampen folgte ich der Drehung das Oberkörpers und brachte diese ins Licht. Somit wirkte dieser Kaktus realer und dreidimensionaler.
Ist der Lichtkegel der Taschenlampe zu groß. Stülpe über die Taschenlampe einen 4-10cm langen Schrumpfschlauch. Erhitze dieses solange bis der Lichtkegel die passende Größe hat.
TIpp Manuel Köslter
Fazit
Nicht jedes Bild braucht ein Konzept. Einfach mal probieren und aus Fehler lernen bringt einen Meilenweit nach vorne. „Try and Error“ ist bei meiner Lichtkunst Programm.
Schreibe einen Kommentar