Als ich erfahren habe das der Rheinkomet wieder für eine Woche leuchtet, war es um mich geschehen. Sofort machte ich ich wieder daran neue Standorte zu suchen um wieder einzigartige Bilder entstehen zu lassen.
Der Zeitraum war eng gesteckt. Der Rheinkomet leuchtete diesmal für die Telekom von Dienstag bis Samstag, immer von 22.00 Uhr bis kur nach Mitternacht.
Alleine macht das ganze wenig Spaß, das lernte ich schon vom letzten mal in Düsseldorf. Diesmal ging es mit einen guten Freund und Lichtkünstler Stefan (auch unter https://www.geleuchter.de zu erreichen.) auf Tour.
Eigentlich war Lichtkunst mit Model angesagt. Leider sagte das Model ab und wir entschieden uns OHNE Lichttools in die Nacht zu ziehen. Ich habe mir diesmal zusätzlich noch die Aufgabe gesetzt nur mit meinen kleinen Tischstativ zu arbeiten um neue / andere Perspektiven zu schaffen.
Jetzt aber mal zu den Informationen über den Rheinkomet in Düsseldorf. Was macht ihn so besonders und warum bekam er eine Beleuchtung auf seine Krone gesetzt? Das alles kann uns Wiki sehr gut erklären.
Der Rheinkomet ist eine im Jahr 2016 aufgebaute Lichtinstallation auf dem Rheinturm in Düsseldorf. Die Installation umfasst 56 Xenon-Gasentladungslampen, die auf einer Höhe von 195 Metern einzeln bewegt und gesteuert werden können. Sie wurde anlässlich der 70-Jahr-Feier der Gründung des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen in Betrieb genommen. Die Installation entwarf der Lichtkünstler Klaus Gendrung im Auftrag der Düsseldorfer Bürgerstiftung DUS-illuminated.[1] Sie enthielt die stärkste gebündelte Lichtabstrahlung weltweit und löste damit den Lichtstrahl am Hotel Luxor in Las Vegas ab.[2] Zunächst war die Installation nur für das Jubiläum vorgesehen. Wegen des hohen öffentlichen Zuspruchs wird nun daran gearbeitet, sie dauerhaft einzurichten und zu besonderen Anlässen einzusetzen.[3] Es gibt jedoch auch Kritiker, die auf das Problem der Lichtverschmutzung hinweisen.[4]
https://de.wikipedia.org/wiki/Rheinkomet
So, da treffen wir uns am Düsseldorfer Hbf und fuhren ein paar Stationen U-Bahn und machten noch ein kurzen halt für ein Fleischbrötchen. Danach ging es los . Ganz in Ruhe suchten wir uns Standorte für unsere Fotos. Viele Location fanden wir auf den ersten Blick super. Als wir Sie uns näher anschauten störte immer wieder was anderes. Einmal war es ein Baum oder Gebäude oder der Standpunkt wackelte.
Am Schluss waren die beiden Location im Mediahafen. Da hätte ich es nie gedacht das ich dort nochmal komplett anderes Bilder vom Rheinkomet erschaffen werde.
Der Schlüssel zu den Bildern war meine Herausforderung mit den kleinen Tischstativ loszuziehen. Dadurch war ich gezwungen auf den Boden zu gehen und mal Blickwinkel in Betracht zu ziehen, die ich sonst eher selten verwende. Warum? Klar, auch ich stehe lieber bevor ich auf dem Boden oder im Dreck liege. Aber dieser Ausflug zeigte mir wieder, wie gut es ist sich Herausforderungen zu stellen.
Zudem arbeiteten wir im Team. Die Location wurde von zwei Personen unter die Lupe genommen. Gegenseitig stellten wir uns Fragen Warum? und Wieso? wir dies gerade machen.
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